Inhaltsverzeichnis:
- Was ist basisches Essen?
- Basisches Essen: Diese Lebensmittel solltest Du kennen!
- Basisches Essen: Das sind die Vorteile
- Basisches Essen: So gelingt die einfache Umsetzung
- Basisches Essen als Ergänzung oder Alternative
- Basisches Essen: Dein Einstieg mit dem Online-Coaching von Ralf Moll
Was ist basisches Essen?
Lebensmittel werden in säurebildende und basenbildende Lebensmittel unterteilt. Basenbildende Lebensmittel sollen sich positiv auf den Körper auswirken und den Säure-Basen-Haushalt des Körpers ausbalancieren, weswegen es einige Leute gibt, die auf basisches Essen umsteigen. Beim basischen Essen wird deswegen hauptsächlich auf basische Lebensmittel gesetzt.
Definition von basischem Essen
Unter basischem Essen werden alle Lebensmittel verstanden, die vom Körper zu Basen verstoffwechselt werden. Basisches Essen weist nur einen geringen Eiweißanteil auf. Dafür gibt es einen hohen Anteil an basischen Mineralstoffen. Sie enthalten vor allem Kalium, Calcium und Magnesium.
Zusammenhang zwischen pH-Wert und Ernährung
Der pH-Wert im Körper wird auf der Skala zwischen 0 und 14 eingeteilt. Liegt der pH-Wert über der Zahl 7, wird er als basisch eingestuft. Um die verschiedenen Prozesse im Körper optimal ablaufen zu lassen, ist ein neutraler oder basischer pH-Wert wichtig. Obwohl der Körper über verschiedene Mechanismen verfügt, um den pH-Wert zu beeinflussen, gehen viele Leute davon aus, dass die Ernährung einen großen Einfluss auf den Säure-Basen-Haushalt nimmt. Eine überwiegend basische Ernährung kann sich durchaus positiv auf den Körper auswirken. Vor allem ist es wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, um dem Körper alle relevanten Bestandteile zu liefern.
Basisches Essen: Diese Lebensmittel solltest Du kennen!
Es gibt verschiedene Lebensmittel, die als basisch gelten oder zumindest eine basische Reaktion des Körpers erzeugen können. Unterteilt wird in die 3 großen Bereiche Obst & Gemüse, Hülsenfrüchte und Nüsse & Samen. Einige Beispiele listen wir Dir hier auf.
Obst & Gemüse
- Äpfel
- Birnen
- Wassermelonen
- Zitrusfrüchte
- Erdbeeren
- Himbeeren
- Brokkoli
- Gurken
- Karotten
- Spinat
- Grünkohl
- Rote Bete
Hülsenfrüchte
- Linsen
- Kichererbsen
- Bohnen
- Quinoa
Nüsse & Samen
- Sesamsamen
- Sonnenblumenkerne
- Mandeln
Basisches Essen: Das sind die Vorteile
Basisches Essen gilt bei Befürwortern als förderlich für die Gesundheit. Unter anderem wird von den Experten immer wieder die entzündungshemmende Wirkung und die positiven Effekte auf die Verdauung erwähnt. Aber auch auf die Knochen und die Muskelmasse können sich basische Lebensmittel positiv auswirken.
Verbesserung der Verdauung
Der Verdauungsprozess im Körper des Menschen ist sehr komplex und von verschiedenen Faktoren beeinflussbar. Basisches Essen wird von vielen Leuten als Verbesserung für die Verdauung angesehen, da die basischen Lebensmittel reich an Ballaststoffen sind und diese die Verdauung fördern. Sie unterstützen die Darmbewegung und sind für die Bildung von regelmäßigem Stuhl verantwortlich. Zudem verfügen basische Lebensmittel über einen hohen Wassergehalt, was auch für eine gesunde Verdauung wichtig ist. Viele Menschen glauben auch, dass die Zufuhr basischer Lebensmittel den Säuregehalt im Magen und somit Verdauungsbeschwerden reduzieren kann.
Reduzierung von Entzündungen
Einige Ernährungswissenschaftler gehen davon aus, dass durch basisches Essen Entzündungen reduziert werden können. Da vor allem Obst und Gemüse reich an Antioxidantien sind, können diese freie Radikale im Körper reduzieren und somit gegen Entzündungen ankämpfen. Auch wenn die Säure-Basen-Balance im Körper stimmt, können sich Entzündungen verringern. Weiterhin gibt es basische Lebensmittel wie Walnüsse, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind und entzündungshemmende Eigenschaften mit sich bringen.
Basisches Essen: So gelingt die einfache Umsetzung
Es ist gar nicht kompliziert, auf basisches Essen umzusteigen, wenn Du auf grundlegende Dinge wie Lebensmittelzusammensetzung und Zubereitung achtest. Wir haben Dir einige Tipps zusammengestellt, damit auch bei Dir die Umsetzung gelingt.
- Erstelle Dir einen Essensplan und steigere vor allem den Anteil an Obst und Gemüse, da sie reich an Mineralstoffen, Ballaststoffen und Vitaminen sind.
- Erhöhe den Anteil an basischen Proteinen, indem Du mehr auf Hülsenfrüchte wie Bohnen und Linsen sowie Nüsse setzt.
- Reduziere hingegen den Anteil tierischer Proteine, indem Du weniger Fleisch, Milchprodukte und verarbeitete Lebensmittel zu dir nimmst. Diese gelten als säurebildend.
- Nimm gesunde Fette auf dem Plan auf. Diese gibt es unter anderem in Lebensmitteln wie Nüssen und Avocados.
- Reduziere den Konsum von Alkohol und Kaffee. Diese Genussmittel gehören zu den säurebildenden Lebensmitteln und können sich daher negativ auswirken.
- Achte auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr am Tag, um den pH-Wert des Körpers zu unterstützen.
Tägliche Ernährungsgewohnheiten
Die täglichen Ernährungsgewohnheiten solltest Du generell genau beleuchten. Ganz wichtig ist eine ausgewogene Ernährung, um den Körper zu unterstützen. Stellst Du fest, dass Du Dich hauptsächlich von tierischen Lebensmitteln ernährst, solltest Du unbedingt etwas an den Ernährungsgewohnheiten ändern. Allerdings kann es auch ganz sinnvoll sein, Dich professionell coachen zu lassen. Du brauchst einen erfahrenen Partner an deiner Seite , der Dich schult und begleitet . Schau Dir unser 10 Tage „ Schlank statt Sauer „ online Coaching an.
Basisches Essen zubereiten
Basisches Essen lässt sich abwechslungsreich und kreativ zubereiten. Im Prinzip ist ebenfalls alles erlaubt, was auch bei herkömmlichen Zubereitungen relevant ist. Vom Dämpfen über Grillen bis hin zum Rohverzehr ist alles möglich. Einige Ideen haben wir für Dich zusammengestellt.
- Nutze viele verschiedene Gemüsesorten wie Blattgemüse, Gurken, Paprika, Brokkoli und Karotten, um einen bunten Salat zu kreieren. Die Gemüsesorten kannst Du bei Bedarf grillen oder dämpfen.
- Aus Blattgemüse und pflanzlicher Milch sowie Früchten kannst Du einen grünen Smoothie mixen und genießen.
- Mit Früchten kannst Du ebenfalls viel experimentieren. Du könntest mit frischem Obst einen köstlichen Obstsalat herstellen. Oder Du bereitest köstliche Smoothies zu. Möglich ist auch ein Fruchtjoghurt.
- Aus Hülsenfrüchten lassen sich köstliche Eintöpfe zubereiten. Wie wäre es mit einer feinen Linsen- oder Bohnensuppe?
- Auf dem Plan stehen auch Nüsse und Samen. Diese kannst Du verwenden, indem Du beispielsweise Mandeln oder Sesamsamen über Müsli oder Salat streust.
- Vollkornprodukte wie Vollkornnudeln oder brauner Reis könnten als Hauptbestandteil einer Mahlzeit oder als Beilage zum Einsatz kommen.
- Frische Kräuter können die Mahlzeiten aufpeppen. Nutze beispielsweise Petersilie oder Basilikum, um den Köstlichkeiten den letzten geschmacklichen Schliff zu verpassen.
Basisches Essen als Ergänzung oder Alternative
Basisches Essen kann sowohl als Ergänzung oder als Alternative zur herkömmlichen Ernährungsweise angesehen werden. Es hängt von Deinen Vorzügen ab, ob Du komplett auf eine basische Ernährung umsteigst oder diese nur ergänzend verwendest. Vielleicht möchtest Du einfach nur den Körper hinsichtlich des Säure-Basen-Haushalts unterstützen. In dem Fall ist die Ergänzung ratsam. Natürlich kannst Du auch komplett umsteigen, wenn Du Deine gesundheitlichen Ziele noch mehr unterstützen möchtest. Einige Leute setzen auch auf eine basische Ernährung, um das Gewicht zu reduzieren. Überlege Dir also zunächst, welches Ziel Du genau verfolgst und entscheide dann, ob Du die Ernährung nur leicht anpassen oder komplett umsteigen möchtest.
Basisches Essen: Dein Einstieg mit dem Online-Coaching von Ralf Moll
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